Die Menschen aus der Region versorgen

Die Allgemein- und Viszeralchirurgie im St. Franziskus-Hospital in Winterberg ist in den vergangenen Monaten erheblich erweitert worden.

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Außenansicht St. Franziskus Hospital in Winterberg

Das St. Franziskus-Hospital in Winterberg befindet sich seit dem Einstieg des privaten Investors AccuMeda Management GmbH und der Bestellung von Dennis Figlus als neuem Geschäftsführer im Juni 2021 im Aufwind. Das Krankenhaus hat zuletzt zahlreiche Investitionen getätigt – von der Anpassung des medizinischen Konzepts, Sanierungen und Anpassungen der baulichen Struktur über die Anschaffung neuer High-End-Geräte bis zu der Einstellung von neuem und kompetentem Fachpersonal.

 

Erweiterung des Angebotes

 

Dazu gehört auch die Einstellung von Dr. med. Ayhan Artkan, dem Chefarzt der chirurgischen Abteilung, der seit dem 1. Januar dieses Jahres für das St. Franziskus-Hospital arbeitet.
Zufrieden äußert er sich über seine bisherigen Eindrücke bei seinem neuen Arbeitgeber. „Bislang habe ich hier nur positive Erfahrungen gemacht. Die Arbeit ist abwechslungsreich und macht mir viel Spaß, außerdem ist der kollegiale Umgang im Krankenhaus sehr gut.“
Seit seinem Einstieg wurde der Bereich der Allgemein- und Viszeralchirurgie im St. Franziskus-Hospital erheblich ausgebaut. „Zuvor ist die Viszeralchirurgie zwar ebenfalls angeboten worden, ist allerdings im Bereich der Allgemeinchirurgie mitgelaufen. Mittlerweile haben wir das Spektrum der Viszeralchirurgie enorm erweitert.“
Spezialisiert ist die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie auf die operative Therapie von gut- und bösartigen Erkrankungen des Verdauungstraktes. „Wir bieten die gesamte Palette der Viszeralchirurgie an“, betont Dr. med. Ayhan Artkan. Dazu gehören alle Tumorerkrankungen des Dünn- und Dickdarmes, des Magens sowie der inneren Organe.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Versorgung von Leisten-, Narben- und Bauchwandbrüchen. „Für die meisten Eingriffe unseres Fachgebietes bevorzugen wir die minimalinvasive Operationstechnik, also die Schlüssellochchirurgie“, erklärt der Chefarzt der chirurgischen Abteilung. Der Vorteil dieser Technik: Die Patient:innen bekommen keinen großen Bauch- oder Brustwandschnitt, sondern kleine, kaum sichtbare Einschnitte, die meist rasch verheilen.
50 Betten umfasst die chirurgische Abteilung im St. Franziskus-Hospital in Winterberg mittlerweile. In den beiden Operationssälen gehören Eingriffe der Allgemein- und Bauchchirurgie genauso zum Alltag wie die Unfallchirurgie. Sowohl bei kleinen Eingriffen als auch bei großen Operationen, wie z.B. einem künstlichen Ersatz des Kniegelenkes oder der Hüfte, werden die Patient:innen von einem kompetenten Team aus Chirurgie, Anästhesie und Pflege versorgt.

 

Bevölkerung profitiert von wohnortnaher Versorgung

 

Das Feedback der Bevölkerung fällt positiv aus. „Die Menschen sind dankbar für dieses Angebot. Denn durch den Ausbau der Viszeralchirurgie können wir bereits jetzt viele Patient:innen bei Beschwerden und Krankheiten in diesem Bereich vor Ort in Winterberg behandeln und operieren, weshalb die Menschen häufig nicht mehr weit reisen müssen“, erzählt Dr. med. Ayhan Artkan. „Mein Ziel ist es, dass wir unser Behandlungsspektrum im Bereich der Viszeralchirurgie ausweiten, um weiterhin eine medizinisch hochwertige Versorgung wohnortnah anbieten zu können.“