Von Jürgen Klopp bis Joey Kelly
Marketing Club Südwestfalen: Von den Besten lernen
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Nina Claudy und Erich Alshut
Grohe, Zwieback Brandt, Lindt, Thermomix, Douglas, Joey Kelly, Jürgen Klopp oder Altabt Stephan Schröer: Sie alle waren schon beim Marketing Club Südwestfalen; sie alle haben dafür gesorgt, dass die Clubmitglieder Marketing von den Besten lernen können. Marken und Themen, Referenten und Programm sind das Herzstück des Clubs, der in Südwestfalen Lernen und Netzwerken verbindet. Die beiden Vizepräsidenten Nina Claudy und Erich Alshut, die bisherige und der neue Programmverantwortliche, geben einen Einblick hinter die Kulissen der Programmgestaltung.
TOP: Sie haben fünf Jahresprogramme verantwortlich geleitet, Frau Claudy. Wie gehen Sie an die Programmplanung heran?
Nina Claudy: Unsere erste Teamsitzung dient vor allem der Orientierung und Themensammlung. Jeder steuert Ideen bei, wir schauen uns Referentenbewerbungen an, gucken Videos und bewerten. In den folgenden Wochen werden dann die Aufgaben verteilt: Wer fragt wen für welchen Clubabend an. Und so nimmt das Club-Programm im Laufe einiger Monate konkrete Gestalt an.
TOP: Gestalt in welcher Form?
Nina Claudy: Wir haben 12 bis 15 Veranstaltungen pro Jahr. Dabei achten wir darauf, unterschiedliche Veranstaltungsformate zu bieten. Dazu gehören unsere Preisverleihungen, Marketing-vor-Ort-Veranstaltungen, Speed-Datings, Sommergespräche und Kinoabende sowie natürlich ganz normale Clubabende zum Lernen und Netzwerken.
TOP: Wer ist Ihre Zielgruppe?
Nina Claudy: Wir machen das Programm für alle Marketing-Verantwortlichen in der Region. Das können selbstständige Unternehmer ebenso sein wie Marketingleiter, alte Hasen im Marketing-Geschäft ebenso wie Berufsanfänger.
TOP: Können „alte Hasen“ denn überhaupt noch etwas Neues Lernen?
Nina Claudy: Selbstverständlich! Gerade im Marketing gibt es einen ständigen Wechsel, vor allem auch durch die sich laufend verändernden digitalen Möglichkeiten. Marketing-Trends sind bei uns im nächsten Jahr ein großes Thema: Affiliate-, Performance- oder Influencer-Marketing. Zu allen Trends können Marketers bei uns 2020 von den Besten lernen.
TOP: Was macht denn das Programm 2020 aus, Herr Alshut?
Erich Alshut: Wir stellen vor allem bekannte Erfolgsmarken in den Mittelpunkt und als Referenten Menschen, die hinter der Vision ihrer Marke stehen. Da haben wir „Ültje“ und „TUI Cruises“ ebenso zu Gast wie „Fiege Pils“ oder „Grohe“, wo wir vor Ort zu Gast sein dürfen. Alles im allem geht es um Marketingkonzepte für alltagsbezogene Themen wie Urlaub, Lebensmittel oder Sport. Es geht aber immer auch um unsere Kernbotschaft „Marken schaffen Vertrauen“.
TOP: Was können die Marketing-Club-Mitglieder dabei für ihren Marketing-Alltag lernen?
Erich Alshut: Von allen Referenten und Marken können sie lernen, dass Marketing heute nicht bloß Verkauf in eine Richtung ist, sondern ein andauernder Dialog mit dem Kunden. Und noch etwas anderes können Mitglieder und Interessenten bei uns 2020 lernen: Wie sich jeder am besten selbst motiviert. Davon berichtet uns der bei „Wetten, dass …?“ verunglückte Stuntman Samuel Koch.
TOP: Wie gewinnen Sie so jemanden oder auch die anderen Erfolgsunternehmen, die Sie genannt haben, für den Club?
Erich Alshut: Das war überraschenderweise für 2020 einfach. Wir haben unsere Wunschkandidaten angerufen, unser Konzept für 2020 erläutert – und die Referenten haben nicht lange gezögert, sich zu engagieren und ihr Wissen weiterzugeben.
TOP: Das hört sich interessant an. Aber letztendlich gibt es Fortbildungsveranstaltungen, Webinare und Workshops wie Sand am Meer. Was macht für Sie einen Abend beim MC Südwestfalen so wertvoll?
Erich Alshut: Weil wir vor Ort sind, weil wir das Thema Marketing immer aktuell von ganz verschiedenen Seiten beleuchten und weil unsere Clubmitglieder in einer einzigartigen Atmosphäre, umgeben von sympathischen Menschen lernen. Und: weil wir Formate bieten, die es nirgendwo anders gibt, z. B. das Sommergespräch mit den Marketingleitern vom BVB, von Schalke und St. Pauli. (Das Interview führte Corina Turner)