Veneers: Was steckt hinter moderner Zahnästhetik?
Die Zahnärztin Dr. Nadine Griesenbrock behandelt in ihrer Lüdenscheider Praxis regelmäßig Patienten und klärt über Wege zu schönen und gesunden Zähnen auf.
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(© contrastwerkstatt – stock.adobe.com)
Manchmal entsteht bei Menschen eine falsche Einschätzung, die sich wacker hält und immer weiter kolportiert wird. Im Bereich der zahnärztlichen Behandlungen gibt es ebenfalls einige Mythen, die sich im Laufe der Zeit festgesetzt haben. Eine dieser Mythen ist die Annahme, dass schöne, gerade Zähne nur mit frühzeitigen Zahnkorrekturmaßnahmen in der Kindheit und Jugend möglich seien. Die Zahnärztin Dr. Nadine Griesenbrock mit eigener Praxis in Lüdenscheid räumt mit dieser weitverbreiteten, aber unvollständigen Betrachtungsweise auf: „Den Traum von schönen, geraden Zähnen kann man sich auch im Erwachsenenalter noch erfüllen, denn Zahnfehlstellungen können in jedem Alter korrigiert werden.“
Und noch ein Aspekt kommt beim Thema Zahnkorrektur häufig zu kurz: Schöne Zähne und ein gesundes Gebiss sind keine Gegensätze. Letztendlich profitieren Patienten gleich in mehrfacher Hinsicht von modernen Behandlungsmethoden, wie Dr. Griesenbrock herausstellt: „Solche Korrekturen sind nicht nur unter ästhetischen Aspekten möglich, sondern auch unter funktionellen und parodontalprophylaktischen Aspekten sinnvoll. Das bedeutet, dass man durch gerade Zähne Zahnfleischerkrankungen und Kiefergelenksschmerzen vermeiden kann.“
Dabei gibt es heutzutage weitaus mehr Optionen als lediglich die altbekannte, auffällige Zahnspange. Was vor vielen Jahren und Jahrzehnten vielleicht noch Standard war, hat sich im Laufe der letzten Jahre weiter diversifiziert und modernisiert. Neue, immer unauffälligere Behandlungsmethoden sind als Alternativen in vielen Fällen möglich geworden, sodass Sorgen um stark einschränkende oder besonders pflegebedürftige Zahnkorrekturmethoden oftmals nicht mehr nötig sind.
Besonders beliebt und gleichsam wirkungsvoll sind sogenannte Veneers: Das sind circa 0,5 Millimeter dünne Keramikverblendschalen, die auf die Zähne geklebt werden. Mit einem neuen hellen, frischen Look der Zähne geht auch ein praktischer zahnmedizinischer Effekt einher, wie Dr. Griesenbrock erläutert: „Ein Übergang zum Zahn ist im Vergleich zur Metallkeramikkrone praktisch gar nicht erkennbar und kann deshalb auch zum Schutz des Zahnfleisches im sichtbaren Bereich liegen und muss nicht mehr unter den Zahnfleischsaum verlagert werden. Somit kann das bekannte Problem von Zahnfleischentzündungen bei Metallkeramikkronen praktisch nicht mehr auftreten, nachfolgender Zahnfleischrückgang und freiliegende Zahnhälse gibt es beim Veneer praktisch nicht.“
Für Patienten kann es auch eine andere, ebenfalls sehr unauffällige Methode sein, bei der quasi eine „unsichtbare“ Zahnstellungskorrektur vorgenommen wird. Genutzt wird in diesem Fall eine transparente Zahnschiene, um Zahlfehlstellungen unauffällig zu korrigieren. Um eine erfolgreiche Zahnkorrektur zu erreichen, sollte die Schiene mindestens 20 bis 22 Stunden pro Tag getragen werden (ausgenommen zum Essen, Trinken und Zähneputzen). Eine weitere Bedingung: Alle bleibenden Zähne müssen vorhanden sein. Diese Methode der Zahnfehlstellungskorrektur ist daher vor allem für ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene geeignet. Auch hier hat sich im Laufe der Jahre also einiges getan. Man darf auf weitere moderne und minimalinvasive Methoden in der Zahnmedizin gespannt sein!
Praxis für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
Dr. med. dent. Nadine Griesenbrock · Knapper Str. 2 · 58507 Lüdenscheid
Telefon 0 23 51-432 43 33 · Telefax 0 23 51-432 43 34
www.zahnarztpraxis-griesenbrock.de · info@zahnarztpraxis-griesenbrock.de
Tätigkeitsschwerpunkte:
Implantologie & Parodontologie
Ästhetische Zahnheilkunde