Zurück in den Alltag – gemeinsam gegen den Schmerz

Das Schmerztherapie-Konzept der Neurologischen Klinik Sorpesee zeichnet sich durch eine fachübergreifende Zusammenarbeit aus.

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Fachübergreifender Austausch der Mitarbeiter aus Pflege, Physio- und Ergotherapie

Die Einweisung durch den niedergelassenen Arzt in die Neurologische Klinik Sorpesee erfolgt aufgrund eines akuten oder bereits chronischen Schmerzsyndroms. Nicht nur das im Volksmund bekannte „Rückenleiden“, sondern auch verschiedene Gelenk- und Muskelschmerzen sowie neuropathische Schmerzen führen häufig zu einer stationären Aufnahme. Bei der Befunderhebung durch den Schmerzmediziner Dr. Holger Michel, Facharzt für Anästhesie und Schmerzmedizin, sowie durch das Therapeutenteam wird ein personalisierter Behandlungsplan erstellt, der genau auf die jeweilige Situation, die individuellen Defizite und Bedürfnisse des Patienten angepasst ist. Die Dauer der multimodalen Schmerztherapie richtet sich nach Umfang und Schwere der hervorgerufenen Einschränkungen. Während dieser Zeit kann durch den Sozialdienst und das Case-Management der Klinik im Bedarfsfall auch die weitere häusliche Versorgung oder eine Beratung des Patienten erfolgen. Das Ziel der gesamten Therapie ist die Wiedereingliederung in den Alltag und ein möglichst schmerzbefreites Leben.

 

Das Behandlungskonzept in der Schmerztherapie der Neurologischen Klinik Sorpesee zeichnet sich durch eine fachübergreifende Zusammenarbeit zur optimalen Behandlung des Patienten aus. Herauszustellen ist dabei vor allem die seit dem Jahr 2018 bestehende Kooperation mit den Fachärzten für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Eckhard Weinz und Dr. Andreas Bankstahl. Sie unterstützen die Klinik in allen orthopädischen Fragestellungen und Behandlungsmöglichkeiten. Darüber hinaus wird so nach dem stationären Aufenthalt eine gezielte und fachlich kompetente Weiterbehandlung garantiert. In der wöchentlich stattfindenden Teambesprechung wird der Patient von den Mitarbeitern der verschiedenen Fachdisziplinen vorgestellt, um eine bestmögliche medizinisch-therapeutische Behandlung während des stationären Aufenthaltes gewährleisten zu können. Es besteht also neben den täglichen Visiten ein permanenter Austausch zwischen Patient, Arzt und Therapeut.

 

In den physio- und ergotherapeutischen Therapieeinheiten werden mittels passiver, assistiver sowie bevorzugt aktiver Methoden die betroffenen Schmerzbereiche mobilisiert. Ziel ist es, sowohl kurativ Beschwerden zu lindern als auch präventiv Risikofaktoren zu analysieren und erfolgreich zu minimieren. „Ein abschließender therapeutischer Erfolg ist erfahrungsgemäß nur durch eine eng verzahnte Zusammenarbeit der Patienten mit den unterschiedlichen Berufsgruppen und Fachdisziplinen möglich. Für weitere Informationen und bei Rückfragen oder Terminabsprachen stehen wir Ihnen gerne unter der Telefonnummer 02935 807 330 zur Verfügung.“

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