Zwei Jahrzehnte im Herzen von Neheim:

Augenärztin Dr. Anja Schramm hat die Augen der Arnsberger fest im Blick.

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Ein gut eingespieltes Team

Wie wichtig gutes Sehen ist, merken wir leider oft erst dann, wenn unsere Sicht getrübt ist. Dabei ist die Vorsorge besonders wichtig. Dr. Anja Schramm empfiehlt ihren Patienten, die Routinekontrollen ernst zu nehmen. „Das fängt schon ganz früh an. Wir müssen bedenken, dass etwa 80 Prozent all unserer Informationen über die Augen aufgenommen werden. Die Sehleistung ist also sehr wichtig für die Entwicklung eines Kindes. Bei sichtbaren Auffälligkeiten sollte man sofort einen Augenarzt aufsuchen. Gibt es ein erhöhtes Risiko für Schielen oder Fehlsichtigkeiten in der Familie, ist eine erste Augenkontrolle mit sechs bis zwölf Monaten angeraten. Alle übrigen – also auch die unauffälligen Kinder – sollten mit 30 bis 42 Monaten dem Augenarzt vorgestellt werden.“

 

Im Zentrum von Neheim hat die Ärztin, die dieses Jahr ihr 20. Praxisjubiläum begangen hat, schon viele Arnsberger Kinder augenheilkundlich begleitet. Gute Erreichbarkeit ist für einen Facharzt ebenfalls sehr wichtig. „Wir haben jeden Morgen eine offene Sprechstunde von halb acht bis halb neun“ erklärt Dr. Anja Schramm. „Da behandeln wir Notfälle und alle akuten Beschwerden,  mit denen man nicht warten kann.“ Die gute Atmosphäre in dem kleinen und sehr harmonischen Team beruhigt die Patienten. Und auch das Ambiente lässt einen Besuch beim Augenarzt hier sehr angenehm verlaufen: Die dazugehörige Dachterrasse wurde gerade zu Corona-Zeiten gerne als Wartezimmer genutzt.


Barrierefreier Zugang für alle Altersklassen
Einmal die Woche ist eine Orthoptistin – deren Berufsbezeichnung sich übrigens aus dem Griechischen ableitet und so viel wie „Geradesehen“ bedeutet – in der Praxis, zur Kinder- und Jugendsprechstunde oder zur Schielbehandlung. Ältere Patienten dagegen schätzen neben der zentralen Lage, dass die Praxis mit einem Aufzug zu erreichen ist und ein behindertengerechtes WC hat. Neben den normalen Routinekontrollen gibt es auch Krankheiten und bestimmte Medikamente, die sich negativ auf die Augen auswirken und deswegen Untersuchungen erfordern.

 

Dr. Schramm: „Patienten, die von Bluthochdruck, Diabetes oder einer Schilddrüsenerkrankung betroffen sind, sollten regelmäßiger zu uns kommen oder Menschen, die Cortison, Herzmedikamente oder bestimmte Rheumamittel nehmen.“ Ab dem 40. Lebensjahr ist dann eine Vorsorge in Bezug auf grünen Star sinnvoll, gerade wenn es in der Familie schon Fälle dieser Erkrankung gibt. „Sieht man wellenförmige Linien, kann das auch ein Alarmsignal sein“, erläutert Dr. Schramm, „hier kann ein erstes Anzeichen auf eine Makula-Degeneration vorliegen.“


Engagiert und gut vernetzt
Was sie selbst immer wieder an ihrem Beruf so reizt, ist die Vielseitigkeit. „Bei einem Pflegepraktikum nach dem Abitur erwachte mein Interesse für die Medizin. Für die Augenheilkunde habe ich mich entschieden, weil sie so vielseitig ist und man Menschen sämtlicher Generationen behandelt.“ Schön ist es, wenn Patienten nach einer Operation wieder zurück in die Praxis kommen. Dr. Schramm: „Nach einer Operation an der Linse sind sie glücklich über die wiedererlangte Sehkraft. Zwar operiere ich nicht selbst, sondern leite sie für den Eingriff an Kollegen weiter, denn wir haben hier im Umfeld von Arnsberg und Neheim hervorragende Operateure. Hier weiß ich, dass sie bestens aufgehoben sind. Wir haben ein gutes kollegiales Netzwerk in der Region und unterstützen uns gegenseitig.“

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