„Handball ist ein tolles Vorbild für unsere Gesellschaft“

Interview mit Stefan Neff, dem Trainer des VfL Eintracht Hagen.

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TOP MAGAZIN: Herr Neff, was macht für Sie persönlich die Faszination von Handball aus?

 

Herr Neff: Handball ist für mich vor allen Dingen Leidenschaft, Einsatz und Dynamik. Das in einem Team auszuleben begeistert mich. Und trotz der ganzen Energie und Härte, die dabei entsteht, steht das Fairplay immer an erster Stelle. Ich denke, die Sportart Handball ist ein tolles Vorbild für unsere Gesellschaft.

 

TOP MAGAZIN: Wie beschreiben Sie grundsätzlich die Fankultur des Vereins?

 

Herr Neff: Unsere Fankultur hat sich auf jeden Fall in den letzten Jahren deutlich verbessert. Wir hatten in der letzten Saison erstmals einen vierstelligen Zuschauerschnitt und die Stimmung in der Ischelandhalle ist mittlerweile ein echter Trumpf für uns geworden. Welches Potenzial wir in dem Bereich haben, zeigt zudem aber auch unser letztjähriges Summergame in der Balver Zinn Arena in Iserlohn, zu dem 3.598 Zuschauer gekommen sind und die Halle in einen Hexenkessel verwandelt haben.

 

TOP MAGAZIN: Sie sind seit rund dreieinhalb Jahren Trainer von VfL Eintracht Hagen und in dieser Zeit gelang Ihnen der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Was sind Ihre Ziele für die Zukunft?

 

Herr Neff: Nach dem Aufstieg in die 2. Liga ging es erst einmal darum, die Klasse zu halten und sich in der Liga zu etablieren. Ich denke mit einem 7. und 10. Tabellenplatz ist uns das hervorragend gelungen. Nun geht es darum, noch mehr Konstanz in unsere Leistungen zu bringen, um sich dauerhaft in der oberen Tabellenhälfte zu positionieren. Ob sich auch mal der Traum von der 1. Liga in Hagen verwirklichen lässt, wird man dann sehen.