Mit bewährter Methode und jungem Team

Mendener Zahnarztpraxis stellt sich mit engagiertem Team und breitem Behandlungsspektrum für die Zukunft auf

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Die Patienten reisen oft von weit entfernten Orten an und seine neue Mitarbeiterin ist sogar aus Nürnberg ins Sauerland gezogen, um hier spezielle Untersuchungsmethoden und Therapien für Kiefergelenkerkrankungen und Funktionsstörungen im Biss zu lernen: Dr. Michael Schlotmann hat sich in den über 30 Jahren, die er seine Praxis nun führt, bundesweit einen exzellenten Ruf erworben. „Schon während des Studiums erkannte ich, dass die Funktionsanalyse – die alle Zahnmediziner in Grundzügen an der Uni lernen – eine weit größere Rolle in der täglichen Arbeit spielen sollte, als das tatsächlich der Fall ist“, erläutert Dr. Schlotmann, „Mittlerweile haben mich unzählige individuelle Patientengeschichten in dieser Annahme bestätigt.“ Direkt nach dem Studium absolvierte Dr. Schlotmann kieferorthopädische Fortbildungen und schloss eine umfassende Ausbildung am Deutschen Institut für Funktionsdiagnostik und -therapie ab. „Ich wollte diesen Bereich noch mehr vertiefen und entschied mich für ein weiteres wissenschaftliches Studium in computergestützter Funktionsdiagnostik und -therapie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald“. Nach dem erfolgreichen „Master of Science“ legte er die Prüfung als CMD-Spezialist vor der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie (DGFDT) ab, was ihn als einen der wenigen anerkannten Spezialisten auf diesem Gebiet ausweist. Daher ist seine verkehrstechnisch gut zu erreichende Praxis – wenn man von Iserlohn aus kommt, direkt am Mendener Ortseingang – sehr frequentiert.

 

 

Vereinte Kräfte im Kampf gegen die Volkskrankheit CMD

 

Die Erfahrung des spezialisierten Arztes und das frische Wissen seiner jungen Kollegen machen das neu aufgestellte Team der Praxis so leistungsstark. „Mein Sohn Jan ist nach fast zwei Jahren in der Abteilung für Prothetik und der Kiefergelenksprechstunde der Medizinischen Hochschule Hannover seit einigen Monaten in der Praxis und mit Yvonne Hadamek haben wir nun eine weitere Zahnärztin, die ihr Wissen im Bereich der Funktionsanalyse vertieft.“ Nach Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie ( DGFDT)  leidet bereits jeder fünfte Deutsche unter behandlungswürdigen Symptomen von CMD. Hinter dieser Abkürzung verbirgt sich der Begriff craniomandibuläre Dysfunktion, eine funktionelle Störung des Zusammenwirkens von Kiefergelenken, Kaumuskulatur und den Zähnen. Das Tückische dieses Krankheitsbildes: Nicht immer treten die Beschwerden im Mundraum und der Kieferregion auf. „Wenn jemand nachts mit den Zähnen knirscht, der Kiefer bei Bewegungen knackende Geräusche macht oder sich die Kaumuskulatur morgens steif anfühlt, liegt der Verdacht auf der Hand, dass hier eine Fehlfunktion des gesamten Systems vorliegt“, so Dr. Schlotmann, „doch auch hinter Schmerzen im Kopf, am Nacken, im Schulterbereich oder im Rücken könnte CMD stecken. Ich hatte schon Patienten, die Sehstörungen entwickelt hatten, unter Augenflimmern litten oder über Schluckbeschwerden klagten. Auch Tinnitus oder Migräne sowie Schwindelanfälle können ihre Ursachen im falschen Biss haben. All diese Symptome beeinträchtigen die Lebensqualität und die Leistungsfähigkeit in Alltag, Beruf und beim Sport.“ Zur Zahnarztpraxis gehört auch ein hausinternes, hochmodernes, meistergeführtes zahntechnisches Labor. Ästhetik und Funktion sind das Ziel in der Zahntechnik, um höchste Patientenzufriedenheit zu erreichen.

 

 

„Menschen sind nicht symmetrisch“

 

Der Unterkiefer ist der einzige menschliche Knochen, der zwei gleiche Gelenke hat, die sich synchron bewegen. Dementsprechend wichtig ist es, dass die Gelenke über die Zahnkontakte so geführt werden, dass sie sich mit ausreichend Raum frei bewegen können. „Wir sehen aber bei über 60 Prozent der CMD-Patienten, dass das nicht der Fall ist“, erläutert Dr. Schlotmann, „Und wenn man die Ursache dafür nicht konsequent beseitigt, verstärken sich die Degenerationen und Symptome immer weiter.“ Stress spielt dabei auch eine wichtige Rolle. Nicht ohne Grund spricht der Volksmund davon, man müsse „mal die Zähne zusammenbeißen“, wenn man etwas Schwieriges vor sich hat oder davon, dass man eine schlechte Nachricht „zähneknirschend“ zur Kenntnis nimmt. Es wird also, als unwillkürliche Reaktion unseres Körpers, gerade der Bereich besonders beansprucht, der mit einer Fehlfunktion viele andere Erkrankungen nach sich ziehen kann, wenn wir uns gestresst fühlen. Es sind oft jahrelange Leidensgeschichten, die in der Praxis von Dr. Schlotmann ein Ende finden. Obwohl die Funktionsanalyse des Kiefergelenks keine Kassenleistung ist, laufen die hochmodernen Geräte in der Praxis täglich.

 

 

Schöne neue Zähne machen nur Freude, wenn sie auch funktionieren

 

Dysfunktionen können auch entstehen, wenn Teile des Zahnersatzes oder Füllungen zu hoch geraten sind. Auch Implantate können verloren gehen, wenn die Krone darauf nicht richtig belastet wird. Der Gesichtsbogen, ein Messgestell, das an festgelegten Punkten des Kopfes und der Zahnreihen angesetzt wird, erfasst die genaue Position des Oberkiefers zum Schädel. „Mit diesen exakten Messdaten fertigen wir ein Modell des Patientenkiefers an und setzen es in einen Artikulator. Dieser kann dann die Kaubewegungen und den Zusammenbiss simulieren. Bei komplexeren Beschwerdebildern stehen uns darüber hinaus verschiedene Messsysteme zur Verfügung, mit denen wir auch die Bewegungsabläufe im Kiefergelenk genau erfassen können. Spezialröntgenaufnahmen und interdisziplinäre Befunde fließen dann in die Therapieplanungen mit ein. Aber auch bei gesunden Patienten, die Zahnersatz benötigen, nutzen wir den Gesichtsbogen“, so Dr. Schlotmann „Wir haben hier (eine) verlässliche Methoden, um mit vergleichsweise wenig Aufwand – und für den Patienten absolut schmerzfrei – ein sehr gutes Ergebnis zu erreichen.“ Moderne Zahnmedizin anzubieten, bedeutet in dieser Praxis auch, auf Technologien zuzugreifen, die viele früher notwendige Behandlungsschritte überflüssig machen. Statt zum Nehmen eines Abdrucks die Zähne in eine mit kalter, knetmasseähnlicher Substanz zu pressen – was bei manchen Menschen sogar Brechreiz auslöst – hat Dr. Schlotmann dafür einen Intraoralscanner im Einsatz. Die regelmäßige Zahnreinigung liegt hier in den Händen einer ausgebildeten Dentalhygienikerin. Welchen Unterschied Ausbildung und neuste Technik macht, zeigt die Tatsache, dass dabei schon mal eine Patientin während der Behandlung auf dem Stuhl eingeschlafen ist. Zahnarztbesuche haben keinen Schrecken mehr. Unterm Strich ist es also egal, wie weit die Anreise nach Menden für den Einzelnen war. Wenn der Patient  danach in den Spiegel blickt und sich anlächelt, weiß er: Es hat sich gelohnt.

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