Schützen und bewahren
Sanfte Zahnmedizin erlangt immer größere Bedeutung.
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In vielen Fällen kann der Zahnarzt eine Parodontitis stoppen, indem er die Zahnoberfläche gründlich reinigt. Ist es bereits zu Veränderungen gekommen, eignet sich eine Therapie mit Ozon. (Foto: Fotolia: © underdogstudios)
Für die Gesundheit ist Zahnhygiene ein entscheidendes Kriterium. Inzwischen anerkannt ist, dass akute und chronische Krankheiten vom Mund ausgehen können. Als wissenschaftlich gesichert gilt beispielsweise der Zusammenhang zwischen Parodontitis und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Regelmäßiges Zähneputzen allein reicht jedoch als Präventiv-Maßnahme nicht aus, um das Risiko einer Zahn- oder Mundraumerkrankung zu reduzieren.
Oberstes Prinzip der modernen Zahnmedizin ist es, gesunde Zähne zu schützen und zu bewahren. Während die Zahnärzte noch vor einigen Jahren vor allem mit Karies konfrontiert wurden, ist es heute noch häufiger gerötetes oder gar blutendes Zahnfleisch. Parodontitis kann schlimmstenfalls dazu führen, dass die Zähne ausfallen. Eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung, zwei- bis dreimal im Jahr, könnte das Problem nach Meinung vieler Zahnmediziner verhindern. „Bei der Prophylaxe werden minimale Veränderungen frühzeitig erkannt“, erklärt die Lüdenscheider Zahnärztin Dr. Nadine Griesenbrock, „diese können anschließend mittels Ozon noninvasiv oder mittels Icon minimalinvasiv therapiert werden. Gleichzeitig wird bei der Prophylaxe alles an harten und weichen bakteriellen Belägen entfernt, auch alles an aufsitzenden Verfärbungen. Was über die professionelle Zahnreinigung an dunklen Verfärbungen nicht mehr zu entfernen ist, kann mittels Bleaching aufgehellt werden.“
Damit die Parodontitis nicht zu einer irreversiblen Zerstörung des Zahnhalteapparates führt, ist schnelles und wirksames Einschreiten erforderlich. In der sanften Zahnmedizin ist die Ozon-Therapie das Mittel der Wahl. Sogar tiefer liegende Kariesbereiche bis ins Zahnmark können mit dem modernen Ozon-Verfahren erreicht werden. Das belegen aktuelle Studien. „Hat sich die Karies jedoch schon so weit in den Zahn hineingefressen, dass ein Loch entstanden ist, muss der Zahnarzt die befallene Stelle aufbohren und eine Füllung einsetzen. Aus diesem Grund ist es wichtig, möglichst frühzeitig mit einer Ozon-Behandlung zu beginnen“, so Dr. Nadine Griesenbrock.
Ozon, das auch in der Natur vorkommt, ist ein Supersauerstoff, der bereits seit einigen Jahren in der Zahnmedizin eingesetzt wird. Im Laufe der Zeit wurde diese Therapieform immer weiter verbessert, sodass Ozon mittlerweile in einer äußerst geringen, für den Patienten vollkommen unschädlichen Menge produziert werden kann. In der Therapie wird es in einem speziellen Behandlungsgerät erzeugt. Dabei produziert das Gerät aus dem Sauerstoff der Raumluft das Gas Ozon in einem geschlossenen Kreislauf – nichts kann entweichen!
Außerdem versorgt der Zahnarzt den Zahn mit wichtigen Mineralien. „Ozon kann auf vielfältige Weise erfolgreich eingesetzt werden“, weiß Zahnmedizinerin Dr. Nadine Griesenbrock, „es entfaltet seine Wirkkraft selbst in feinsten Nischen und Furchen, den Fissuren sowie in den Wurzelkanälen.“
Praxis für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
Dr. med. dent. Nadine Griesenbrock
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