Omas Brotsuppe

(Foto: © Ars Ulrikusch – stock.adobe.com)

Genuss

• Ausgabe 03/24

Omas Brotsuppe ist ein einfaches, aber köstliches Gericht, das in vielen Regionen Deutschlands eine lange Tradition hat. Ursprünglich aus der Not geboren, um altbackenes Brot sinnvoll zu verwerten, steht die Brotsuppe heute für rustikale Gemütlichkeit und herzhafte Hausmannskost.
Das Rezept ist denkbar einfach und besteht aus wenigen Zutaten, die oft schon im Vorratsschrank zu finden sind: altes Brot, Zwiebeln, Brühe und etwas Butter. Doch gerade diese Einfachheit macht den Charme der Brotsuppe aus – sie schmeckt nach Heimat, nach Wärme und nach unbeschwerten Kindheitstagen am Küchentisch.
Omas Brotsuppe ist nicht nur eine leckere Art, altes Brot zu verwerten, sondern auch ein echtes Wohlfühlessen, das in seiner Einfachheit begeistert. Serviert mit frischen Kräutern und einem Stück Brot, bringt sie ein Stück Tradition auf den Tisch – ein Gericht, das uns an die Schätze der Vergangenheit erinnert und auch heute noch nichts von seiner kulinarischen Raffinesse verloren hat.

Zutaten:
300 g altbackenes Brot
1 EL Butter
1 Zwiebel
800 ml Gemüse- oder Fleischbrühe
200 ml Weißwein
Salz und Pfeffer
Muskatnuss (optional)
100 ml Sahne (optional)
Frische Kräuter (z. B. Petersilie oder Schnittlauch) zum Garnieren
Speckwürfel (optional als Topping)

Zubereitung:
Die Zubereitung ist unkompliziert: Zunächst wird das Brot in kleine Stücke geschnitten und leicht in Butter angeröstet. Dazu kommen fein gehackte Zwiebeln, die in der Pfanne glasig gebraten werden. Anschließend wird alles mit der Brühe und dem Wein abgelöscht und sanft gekocht, bis das Brot die Brühe aufgesogen hat und eine cremige Konsistenz entsteht. Ein Hauch Muskatnuss und Pfeffer verleihen der Suppe die richtige Würze. Wer es üppiger mag, kann die Suppe mit Sahne verfeinern oder knusprige Speckwürfel als Topping hinzufügen.