Minusgrade?Juckt mich nicht!

Mit entspannter Haut durch die kalte Jahreszeit

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(Foto: © soup studio – stock.adobe.com)

Wenn die Eisblumen an den Fensterscheiben blühen und frostiger Wind Schneeflocken vor sich herjagt, kommen harte Zeiten auf unsere Haut zu. Vor allem der Wechsel zwischen drinnen und draußen bedeutet Stress: Je kälter es ist, desto weniger Talg produzieren die Talgdrüsen. So nimmt der natürliche Fettfilm ab. Parallel entzieht die Trockenheit in beheizten Räumen der Haut Feuchtigkeit. Es können kleine Risse entstehen, die ein unangenehmes Spannungsgefühl und plagenden Juckreiz verursachen. Vor allem Menschen, die mit Ekzemen zu kämpfen haben, sowie Allergiker im Allgemeinen und ältere Personen leiden in der kalten Jahreszeit unter trockener Haut. So kann es bei Neurodermitikern bereits im Herbst vermehrt zu Schüben kommen. Zudem klagen viele Allergiker im Winter über eine erhöhte Entzündungsbereitschaft ihrer Haut. Bei Senioren kann die bereits trockene Altershaut in ein Austrocknungsekzem übergehen.

Trockener Haut frühzeitig vorbeugen
Wer friert, sehnt sich verständlicherweise nach Wärme. Ein wohlig-warmes und ausgedehntes Schaumbad kann die Haut jedoch auslaugen. Ein rückfettender Badezusatz im Wasser sowie eine kurze Verweildauer von unter 15 Minuten wirken dem entgegen. Noch besser ist es, lauwarm zu duschen und den Körper danach nur trocken zu tupfen. Winterhaut benötigt vermehrt Pflegeprodukte mit feuchtigkeitsbindenden Inhaltsstoffen wie Glycerin oder Urea. Am besten täglich eincremen, vor allem rissige Hautpartien sowie besonders anfällige Stellen wie Ellbogen oder Schienbeine. Besonders die Hände werden im Winter stark strapaziert, da sie oft ohne Schutz der Kälte ausgesetzt sind. Außerdem besitzen sie sehr wenige Talgdrüsen, die bei kalten Temperaturen noch weniger Fett produzieren.

Haut nicht zusätzlich reizen
Es gibt wenig Schöneres als Outdoorspaß im Schnee. Dabei sollte man allerdings die Intensität der Wintersonne nicht unterschätzen: Das viele Weiß am Boden reflektiert und verstärkt ihre Strahlen. So ist neben einer fetthaltigen Gesichtscreme ein passender UV-Schutz für die empfindliche Gesichts- und Lippenhaut wichtig. Wer Make-up trägt, sollte vor dem Schminken eine reichhaltige Feuchtigkeitspflege auftragen und diese gut einziehen lassen. Bei Minusgraden freut sich der Hals über einen Schal oder Rollkragen. Raue Materialien wie Wolle können die Haut jedoch reizen. Verträglicher sind natürliche und hautfreundliche Textilien, etwa aus Baumwolle. Für ein besseres Raumklima in beheizten Räumen sorgt regelmäßiges Stoßlüften sowie die Verwendung eines Luftbefeuchters oder das Aufstellen von Zimmerpflanzen. Zwar hat man im Winter weniger Durst, die Haut und die Schleimhäute benötigen trotzdem viel Feuchtigkeit. Neben einer vitaminreichen Ernährung sollte man daher zwei Liter Flüssigkeit zu sich nehmen - am besten Wasser oder ungesüßten Tee.

Pflege von innen
Besonders die Hände werden im Winter stark strapaziert, da sie oft ohne Schutz der Kälte ausgesetzt sind. Außerdem besitzen sie sehr wenige Talgdrüsen, die bei kalten Temperaturen noch weniger Fett produzieren. Rückfettende, feuchtigkeitsspendende Cremes und Lotionen sind hier oft der erste Ansatzpunkt. Allerdings fehlt die Nachhaltigkeit, denn die Wirkstoffe aus den von außen aufgetragenen Pflegeprodukten können die Hautbarriere nicht überwinden und so die tiefen Hautschichten nicht erreichen. Es gibt jedoch eine Möglichkeit, die Haut von Kopf bis Fuß mit einer einzigen Maßnahme gut zu versorgen - nämlich von innen. Das Stichwort dafür heißt Kollagen. "Das Strukturprotein bildet in den tiefen Hautschichten das Grundgerüst für eine elastische und gut durchfeuchtete Haut", erklärt Wissenschaftler Dr. Philipp Rommelmann. Aber mit zunehmendem Alter oder durch ungünstige Umwelteinflüsse wird Kollagen immer stärker abgebaut. "Dann können spezifische Kollagen-Peptide zum Trinken die Zellen in der Haut stimulieren, wieder mehr körpereigenes Kollagen und Hyaluron einzulagern", so Dr. Rommelmann. Der spezielle [HC]-Kollagen-Komplex in Elasten Trinkampullen aus der Apotheke beispielsweise weist eine hohe Übereinstimmung mit dem natürlichen menschlichen Kollagen auf und ist dadurch besonders effektiv und gut verträglich. Studien mit dem Präparat haben gezeigt, dass die regelmäßige Einnahme schon nach vier Wochen die Hautfeuchtigkeit deutlich und nachhaltig erhöht. (Quelle: djd)