Uhren – ein zeitloses Schmuckstück
Die Geschichte der Uhr und aktuelle Trends: So elegant kann Zeit verstreichen.
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Es gibt Dinge, die kann man nicht ändern. Man hat auf sie keinerlei Einfluss, muss sich gezwungenermaßen mit der Situation arrangieren, das Beste daraus machen. Wissenschaft und Technik kann noch so sehr mit großen Schritten voranschreiten – eine Gewissheit bleibt: Die Zeit verging, vergeht, wird auch künftig vergehen. Der Umstand, dass unsere Leben endlich sind, ist eine Tatsache. So weit, so … schlecht? Nicht unbedingt. Unsere Zeit können wir beeinflussen, uns mit lieb gewonnenen Menschen umgeben, in Erinnerungen investieren. Um das Leben möglichst schön zu gestalten, gibt es viele Möglichkeiten und auch Gegenstände, die uns dabei helfen.
Um den Takt des Lebens nicht aus den Augen zu verlieren, haben Menschen bereits im Altertum den Stand der Sonne genutzt, um anhand des Schattenwurfes die Tageszeit abschätzen zu können. Nach und nach entwickelten Menschen immer ausgefeiltere, exaktere Mechanismen, um die Zeit messen zu können. Von der Wasseruhr über Feuer-, Kerzen- und Räderuhren entwickelten unsere Vorfahren große Turmuhren, die der gesamten Stadt einen Überblick über die Zeit gaben. Bereits im frühen 16. Jahrhundert wurden dank der Erfindung des Federantriebs erste Taschenuhren möglich, die viele Jahrhunderte sehr beliebt und regelmäßig eingesetzt wurden. Der große Vorteil: Dank der kleinen Größe konnte man sie auch unterwegs bei sich tragen.
Der Siegeszug der Armbanduhr seit den 1930er-Jahren
Im Zuge weiterer technischer Weiterentwicklungen hielt auch bei Uhren ein Trend ein, den man bis heute auch in anderen Bereichen beobachten kann: Viel Technik findet auf immer kleinerem Raum Platz. Bereits im 19. Jahrhundert wurden erste Armbanduhren entwickelt, die damals noch hauptsächlich von Frauen getragen wurden. Etwa ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ergänzten elektro(mecha)nische Uhren dann manuell aufziehbare Uhrmodelle. Besonders bedeutsam in der Geschichte der Uhr ist auch das Jahr 1990: Damals entwickelte der deutsche Uhrenhersteller Junghans die erste funkgesteuerte Armbanduhr. Das Modell namens „MEGA 1“ setzte somit neue Maßstäbe in der Genauigkeit von Uhren.
Aktuelle Armbanduhrentrends im Überblick
Damals wie heute aktuell: Modetrends. Auch im Bereich der Armbanduhren gibt es sie. Ein Blick in das Hier und Jetzt verrät: Neu aufgelegte Uhrenklassiker sind aktuell besonders begehrt. Dieser Trend reiht sich in die Reihe vieler weiterer Retro-Tendenzen aus anderen Bereichen ein. Bei Armbändern dominieren robuste und alltagstaugliche Materialien wie Edelstahl. Der Look dieser Armbanduhren ist gleichzeitig sportlich und edel, bleibt aber trotzdem alltagstauglich. Manche Trends halten sich sogar über Jahre hinweg: So bleiben nach wie vor grüne Ziffernblätter und auch grüne Armbänder als passende Ergänzung sehr gefragt.
Bei Armbanduhren gilt nach wie vor: Je mehr und ausgefeiltere Komplikationen, desto hochwertiger. Keine Sorge, werte Uhrenträger ohne tiefgreifende Erfahrungen im Aufbau einer Armbanduhr: „Viele Komplikationen“ heißt nicht, dass diese Uhren besonders problembehaftet wären. Damit sind vor allem zusätzliche Funktionen neben den üblichen Zeigern gemeint. Kurzum: Je mehr Informationen eine Armbanduhr darstellen kann, desto hochwertiger ist sie. Dazu gehört zum Beispiel eine Datumsanzeige, Zeitzonen, ein Kalender, Mondphasen und vieles mehr. Bei Damenuhren beherrscht ein Unisex-Design die Trends auch im kommenden Jahr. Glitzer war gestern! Frauen, die eher etwas schlankere Armbanduhren tragen, müssen allerdings nicht verzagen: Auch schmale, unauffällige Uhren sind angesagt. So oder so: Wir wünschen viel Spaß bei der Wahl der nächsten Armbanduhr, denn ungeachtet der Trends steht fest: Zeit und Uhren bleiben zeitlos!